Viele ausgestellte Votivtafeln zeugen noch heute von zahlreichen Gebetserhörungen Hilfe suchender Pilger.
Die heutige Kirche St. Johannes wurde in der Regierungszeit des Eichstätter Fürstbischof Johann Anton II. von Freyberg in den Jahren 1738 bis 1778 durch den Hofarchitekten Gabriel de Gabrieli erbaut.
Die Deckengemälde stellen im Chor die Taufe Christi sowie die hl. Mutter Anna und deren Tod dar. An beiden Emporen sieht man Szenen aus dem Marienleben. Der Hochaltar entstand um 1720; das Altarbild stammt jedoch aus dem frühen 17. Jahrhundert und zeigt den Kirchenpatron Johannes den Täufer in der Wüsteneinsamkeit. In den Glasgehäusen der Seitenaltäre stehen die beiden Gnadenbilder: rechts die sitzende hl. Mutter Anna, die das Marien- und das Christuskind im Arm hält, links die Figur der Maria mit Jesuskind.
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