Die beiden Seitenaltäre stammen aus der Eichstätter Jesuitenkirche und wurden 1735 für die Gredinger Pfarrkirche erkauft. Den ursprünglichen Altar entfernte man Ende des 19. Jahrhunderts und ersetzte diesen durch den jetzigen Hochaltar, der nach der Säkularisation aus dem Kloster Rebdorf bei Eichstätt erworben wurde. Er stammt aus der Zeit des frühen Rokoko um 1735 und ist vermutlich ein Entwurf des Eichstätter Hofbildhauers Matthias Seybold. Das Hochaltarbild des Augsburger Malers Johann Georg Bergmüller zeigt den hl. Jakobus im Gebet vor der hl. Dreifaltigkeit knieend. Im Hintergrund des Bildes ist eine Teilansicht der Stadt Greding zu sehen. Die beiden seitlichen Relieffiguren zeigen St. Crispus und Crispinian. Die ca. 2,50 m hohen Kreuzwegbilder in geschnitzten Rokokorahmen wurden 1741/42 anlässlich einer in der Stadt grassierenden Seuche als Votivgaben gemalt. Die Deckengemälde stammen aus dem Jahr 1875. Die Jakobuskirche wurde 1971/72 renoviert und 1976 mit einer neuen Orgel ausgestattet.